Innenwelten 2014
With my work Auf den zweiten Blick
Junges Gemüse 2015
WITH MY WORK AUF DEN ZWEITEN BLICK
…Hella Kühner hat beispielsweise Portraits von Menschen mit einem Glasauge gemacht. Erst bei genauem Hinsehen fällt auf, dass die Augen der Portraitierten unterschiedlich sind. Es sind minimale Nuancen, die dem Betrachter auffallen, ihn aber trotzdem im Unklaren lassen, welches Auge das Glasauge ist.… (Frankfurter Rundschau, Jasmin Schülke)
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In Between April 2015 in Darmstadt and January 2016 in Berlin
WITH MY WORK SAMIR, MIGUEL & KOPFKINO
„IN BETWEEN“: Ausstellung mit Fotoarbeiten in der Evangelischen Studierendengemeinde
DARMSTADT — Im Rahmen der Darmstädter Tage der Fotografie ist in der Evangelischen Studierendengemeinde die Ausstellung „In Between“ zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten von Fotografie-Studierenden der Hochschule Darmstadt (HDA).
„Mit den Fotoarbeiten möchten wir auf den kulturellen Reichtum und die Individualität der international Studierenden aufmerksam machen“, sagte Pfarrer Martin Benn, Initiator des Projekts, bei der Eröffnung. „In Darmstadt gibt es mehr als 40 000 Studenten, rund 20 Prozent davon sind internationaler Herkunft. Diese jungen Menschen befinden sich fern ihrer Heimat und kommen oft trotzdem nicht richtig hier an.“ Grund dafür seien die Sprachbarriere, die fremde Kultur und ein Wertesystem, das die meisten so nicht kennen – das alles könne zum Problem in vielen Lebensbereichen werden.… (Darmstädter Echo, Miriam Gartlgruber)
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Sommerdiplome 2016
WITH MY DIPLOMA DESERT PARADISE
DARMSTADT — Ein Althippie entspannt sich Pfeife rauchend auf einem verwitterten Schaukelstuhl und schaut in die karge Landschaft, über sein Gesicht hat sich das orangerote Glühen des Sonnenuntergangs gelegt. Ein junger Kerl posiert breitbeinig auf dem Dach eines schrottreifen Pickups wie einer der Marodeure in dem Actionfilm „Mad Max“. Eine junge Frau hat sich bis aufs Höschen entkleidet und schaut offen in die Kamera.
Man bleibt direkt hängen an den Fotografien von Hella Kühner gleich im Eingangsbereich des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Darmstadt, wo seit vergangenen Freitag die Sommerdiplome ausgestellt sind. Es sind markante Typen und Freaks mit jeder Menge Piercings und Tattoos, die die 25 Jahre alte Kommunikationsdesignstudentin da in der kalifornischen Wüste abgelichtet hat – vereint unter dem vermeintlich widersprüchlichen Titel „Desert Paradise“ (Wüsten-Paradies).
Drei Monate in einer Geisterstadt
Die junge Fotografin hat einiges auf sich genommen für diese Aufnahmen. Drei Monate lang hat sie bei Aussteigern in einer Künstlerkolonie und Geisterstadt gewohnt unter kargen Bedingungen: Bis zu 45 Grad Hitze, nur alle vier Tage kurz duschen können, kaum Infrastruktur. Doch inmitten dieser Tristesse habe sie Menschen kennengelernt, die eine eigene Version von Freiheit leben. Und mitgenommen hat sie davon nicht nur ausdrucksstarke Fotos: „Man lernt zu schätzen, dass man nicht viel im Leben braucht.“ (Echo, Alexandra Welsch)
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Exhibition & multi-media speech: 21.01.2018 in Eschborn, Germany
WITH MY DIPLOMA DESERT PARADISE
Desert Paradise
Fotografin Hella Kühner hat unter kalifornischen Aussteigern gelebt von Frank Weiner
Eschborn/Liederbach Hella Kühners Diplomarbeit dokumentiert eine verrückte Welt in Kalifornien –
Morgen Präsentation im Eschborn K
Die Eschbornerin Hella Kühner, die in Liederbach aufgewachsen ist, hat in den USA viel erlebt –wunderschöne Momente, aber auch einen Skorpion-Stich.
„Wenn wir Dich mögen, darfst Du kommen.“ Diese Worte klingen Hella Kühner noch heute im Ohr. Doch die Eschbornerin, die in Liederbach aufgewachsen ist, scheute das nicht. Sie setzte sich vor gut zwei Jahren in den Flieger in die USA, mietete in Kalifornien ein Auto – und machte sich auf den Weg in einen der entlegensten und verrücktesten Flecken. Ein Reise ins Ungewisse, weil sie eben nicht wusste, ob sie bleiben durfte. Sie durfte. Und hat dort ihre Diplomarbeit für das Studium Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie gemacht. Heute arbeitet sie als Fotografin und Grafik-Designerin. „Desert Paradise“ nennt sich das Projekt der 26-Jährigen, das sie nun im Eschborn K in einer Ausstellung und einer Multimedia-Präsentation vorstellen wird (siehe „Info“). Gut neun Wochen lebte sie rund um den Salton Sea in der Colorado-Wüste im Süden Kaliforniens unter Aussteigern, Abenteurern, Künstlern. Ein Artikel darüber hatte sie fasziniert und animiert. Eine verwahrloste Geisterstadt an einem Salzsee, ein von Fischkadavern gesäumter Strand, Schwefelgeruch in der Nase, salzverkrustete Ruinen der einstigen Touristen-Stadt Bombay City, wenige Kilometer weiter Slab City, ein vom Müll bedeckter Trailerpark auf einer aufgegebenen Militärbasis, der weder an Kanalisation noch an das Stromnetz angeschlossen ist: Das waren die Zutaten ihrer Reise. „Klingt nach einem Horrortrip in eine andere Welt?“, hat sich Hella Kühner vorher selbst gefragt.
Paradies in der Wüste
Sie weiß längst: Die kleine Welt der Aussteiger trägt den Titel ihrer Arbeit – „Desert Paradise“ (Paradies in der Wüste) – zu Recht. „Die sind alle glücklich da“, weiß sie. Daran ändern auch knapp 50 Grad im Sommer, Wasserknappheit oder Eimer als Toiletten nichts. Für die Menschen, zum Teil mit beachtlichen Karrieren, sei es „Freiheit, die Ankunft bei sich selbst“. So traf sie in Slab City auf „NRG“, der hier seine Chance suchte und überlegte, was er mit seinem Leben neu anfangen wolle. Oldie Mopar im Künstlerdorf East Jesus wiederum habe stets den Spaß am Leben mit einem lauten „Yes“ ausgerufen und bekannt: „Es sind alle verrückt hier.“ Jen hingegen war schwer krank und hatte die Wahl zwischen einer Mini-Wohnung in Los Angeles und der Wüste. Sie ging mit ihrem Mann ins Künstlerdorf, wo sie sich kreativ ausleben und gerne verkleiden. Dazu passt ein Erlebnis von Hella Kühner, die früher in Liederbach aktiv getanzt hat: Einmal im Jahr, bei der „Prom-Night“, verkleiden sich die Menschen in Slab City, tanzen, feiern, küren König und Königin. „Die fiebern alle darauf hin, sind glücklich, weil sie vorher so etwas noch nie erlebt haben.“ Ihre dritte Station war die Geisterstadt Bombay Beach am trostlosen See, dem ein Zufluss fehlt und der zum Salz- und Dreckloch wurde. Dort leben ebenfalls Aussteiger. Hella Kühner genoss hier Toilette und Dusche. Aber erlebte Schreckliches: Einen Skorpion-Stich – ganze zwei Stunden dauerte die Fahrt ins Krankenhaus. „Ich dachte, es ist alles vorbei. Denn ich war ja in ‚the middle of nowhere‘.“ Doch die Leute halfen, es war nicht ganz so dramatisch – und nach zwei Tagen in der Klinik kehrte sie zurück. „Man braucht nicht viel“ Denn ihr Projekt war nicht beendet. Zu Beginn ließ sie den Fotoapparat nämlich noch in der Tasche, lebte unter den Typen, baute Vertrauen auf. „Manche wollten nicht erkannt werden, andere versteckten erstmal einen Joint hinter sich“, erinnert sie sich. Die besondere Form der Diplomarbeit möchte sie heute nicht missen. Hella Kühner steht im losen Kontakt mit einigen Aussteigern, will dorthin noch einmal zurück. Denn sie hat gelernt: „Man braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Das ist der Gedanke, den ich weitergeben möchte.“
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Multi-media speech at the Discovery Days: 29.09.2018 in Laax, Switzerland
WITH MY DIPLOMA DESERT PARADISE
I WON THE PRICE FOR THE BEST PHOTOGRAPHY
https://www.discovery-days.ch/
Multi-media speech at El Mundo Abenteuer & Reisefestival: 19.10.2018 in Judenburg, Austria
WITH MY DIPLOMA DESERT PARADISE
Multi-media speech at the Berlin Travel Festival: 7.03.2019 in Berlin, Germany
WITH MY DIPLOMA DESERT PARADISE